Räume clever teilen: Raumteiler und Trennwände
Mobile und fixe Lösungen
Mit leichten Trennwänden und mobilen Raumteilern bleiben Sie bei der Gestaltung Ihrer Wohnräume absolut flexibel. So lässt sich das Wohnumfeld immer wieder den momentanen Bedürfnissen anpassen. Eine Übersicht.
Das erfahren Sie in diesem Artikel:
Mobile Lösungen
Die mobilste und günstigste Trennung, um Zimmer zu gliedern, ist ein Paravent. Aber auch ein frei stehendes Regal ist sehr variabel – vor allem wenn es auf Rollen steht. Es gliedert nicht nur den Wohnbereich, sondern bietet gleichzeitig Stauraum.
Einen Paravent einfach selber bauen
- Mit dieser Bauanleitung können Sie einen schönen Raumteiler aus Holz-Rundstäben einfach nachbauen: Flexibler Raumteiler aus Holz »
- Hier stellen wir Ihnen einen flexiblen Paravent zum Selberbauen vor, der sich nach Gebrauch einfach an die Wand klappen lässt.
Auch Pflanzkörbe können als mobile Raumteiler genutzt werden. Sie bieten die Möglichkeit zu einer aufgelockerten Aufteilung von Wohnräumen. Zugleich tragen Zimmerpflanzen zu einer guten Raumluft bei.
Bewegliche Wände
- Schiebewände machen aus einem Raum im Handumdrehen zwei kleine. Schwere Trennwände benötigen zwei Schienen: an Decke und Boden.
- Leichte Varianten wie mobile Stoffbahnen und manche Schiebetürsysteme benötigen nur eine Führungsschiene an der Decke. Vorteil: Am Boden gibt’s kein Hindernis und keinen Schmutzfänger.
- Faltwände haben den Vorteil, dass sie im zusammengefalteten Zustand nur sehr wenig Platz brauchen.
Feste Wände – leicht gebaut
Transparente Lösungen: Etwas aufwendiger ist die Trennung von Räumen mit Wänden, beispielsweise aus Glasbausteinen. Neben den vermörtelten Echt-Glassteinen sind auch Kunststoffsteine erhältlich, die Sie ganz einfach per Klicksystem montieren können.
Mittlerweile gibt es auch Beton als transparentes Material. Beim neuen Baustoff „Litracon“ (Light Transmitting Concrete) leiten in den Beton eingelegte Glasfasern Licht durch den Werkstoff.
Wände in Trockenbauweise
Die einfachste und sauberste Methode ist eine Wand in Trockenbauweise. Dabei werden Trockenbauplatten, beispielsweise aus Gips, auf eine Unterkonstruktion aus Metall oder Holz aufgebracht – Metall hat den Vorteil, dass es nicht arbeitet.
Die Bearbeitung der Gipskartonplatten ist denkbar einfach: Der Kartonmantel wird entlang einer Schiene mit einem Cutter eingeritzt. Die Gipskartonplatte wird dann über eine Kante gelegt und gebrochen. Zum Schluss wird der Karton auf der Rückseite durchtrennt.